(Anfänger Tips) Medaka Laichmob aus Wolle etwas anders!

Nun Laichmobs aus Wolle finden wohl eher im Aquarium Anwendung als draußen, und werden meist bei der Zucht von Killfischen verwendet. Diese Variante hat dann noch den nebeneffekt das sich Weibchen auch mal zurückziehen und verstecken können. Anwendung findet hier natürlich keine Baumwolle sondern synthetische Wolle. Ob man es auch draußen verssuchen möchte bleibt jedem selbst überlassen!

Hier die Schritte Teil 1

  1. Wollfäden um ein Küchenbrett wickeln wie auf Bild 1
  2. In diesen Bund einen Knoten mit Hilfe eines 3-4 fach gelegte Wollfadens
    machen  Bild 2
  3. Auf den gegenüberliegenden Seiten des Knoten aufschneiden Bild 3
  4. Küchenbrett entnehmen Bild 4
  5. Das Bündel einmal zusammenfalten Bild 5

 

Nächste Schritte

Je nachdem wieiviel man benötigt, besorgt man sich kleine Tontöpfchen für den nächsten Schritt.

  1. Ein Tontöpfchen wei aus Bild 6 nehmen
  2. Hier schlagen wir vorsichtig den Boden heraus Bild 7
  3. Jetzt das gefalltene Wollbündel in das durch das Herrauschlagen des Bodens
    entstandene Loch stecken siehe Bild 8+9+10

 

Am Ende stellt man das Töpfchen mit den Wollmob nach oben in das vorgesehene Zucht Becken. Nachdem die Luft nach und nach entwischen ist, legen siech die Wollfäden wie ein Pilz über das Tontöpfchen, somit haben die Weibchen eine Versteckmäglichkeit und es steht Laichsubstrat zur Verfügung, das leicht herausnehmbar ist. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

(Lebendfutter) Artemia persimilis

Schon vor längerer Zeit bin ich im Amazonas Buch über Blauaugen im Kapitel Nachzucht über die Artemia Nauplien der Gattung „Artemia persimilis“ aus Argentinien gestolpert. Da die meisten Blauaugen Larven Kleinstfutter (Infusorien, Rädertierchen etc.) benötigen, steht man da vor dem gleichen Problem wie bei dem Medaka oder manchen Killifisch Arten. Artemia persimilis sollen kleiner sein, als zB. die Artemia aus der San Franzisco Bay (USA), sind dafür leider auch teurer als die handelsüblichen Qualitäts Artemia Eier. Sie vertragen auch kühlere Temperaturen als die sonst auf dem Markt vorhandenen Artemia Eier. Am Samstag habe ich von einem Bekannten ein Probe zugesandt bekommen, und werde sie sobald Bedarf besteht ausprobieren und dann natürlich über meine Erfahrungen berichten.