Die Wassernuss kommt in stehenden Gewässern vor. Sie bevorzugt kalkarme, nährstoffreiche, sonnige bis halbschattige und sommerwarme Gewässer, wie Altwässer, Humusschlammseen und Teiche. Die krautige Pflanze ist im Boden fest verankert, obwohl sie keine Wurzeln besitzt. Schlechter Wuchs und blassgrüne Blätter sind meistens durch Nährstoffmangel oder Kälte bedingt. Auch in mobilen Behältern (wasserdichte Töpfe, Schalen oder Kübel) auf dem Balkon, der Terrasse oder im Wintergarten kann diese Pflanze sehr dekorativ wirken. Deshalb ist sie unter Umständen auch etwas für einen Medaka Teich.Ich selber hatte sie eine Saison draußen, aber leider kein Glück mit ihr, da wohl mein Wasser zu hart war und sich die Pflanze quasi auflöste.
Sie kommt in gemäßigten und subtropischen Zonen Europas, Afrikas und Asiens vor. In Deutschland ist sie vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz. Die einjährige Wassernuss entwickelt ihren anmutenden Charme im Herbst. Dann färben sich die grünen Blätter, welchen schon den Sommer über auf der Wasseroberfläche getrieben sind, nämlich dunkelrot. Aus Japan ist bekannt, dass die Wassernuss auch in der Volksheilkunde ihre Verwendung fand. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanze nicht von der Nuss abgetrennt ist, da sich diese Pflanze sonst nur gering entwickelt.