Nun erste Erfahrungen konnte ich ja bereits bei den jeweiligen Elterntiere machen. Es geht auch durchaus ohne Technik, wie zum Beispiel bei den annuellen Killifischen in Aufzuchtschalen oder Boxen. Und das ganz ohne Technik. Voraussetzung ist natürlich mehr oder weniger unbelastetes Wasser. Also nicht zu viel Füttern und dementsprechend Wasserwechsel. Vorzugsweise Micro Lebendfutter wie zB. (Räder- oder Pantoffel Tierchen, Essigälchen oder Micro Würmer) in den ersten Tagen. Auch Staubfutter wird durchaus genommen. Nach dem Schlupf am Besten eine Blasenschnecke mit rein tun, oder eine andere.
Wie oft machst du dann WW und wie viel?
Ich habe bei meine Killis damals so auch klasse Erfahrungen gemacht.
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Hallo Melanie,
als erstes Willkommen in meinem Blog. Du bist die erste Besucherin, die sich
hier zu Wort meldet. Das freut mich sehr.Ich halte das ähnlich wie bei den
anderen Killifischen. Die wichtigste Frage ist natürlich was man verfüttert.
Die Oryzias nehmen ja auch Staubfutter an. Allerdings ist natürlich immer
Lebendfutter vorzuziehen, das möglichst lange lebt, und somit nicht unnötig
das Wasser belastet. Daher sind am Anfang sicher Rädertierchen oder
Pantoffeltierchen zu bevorzugen. Bei Artemia Nauplien nur doosiert füttern,
besonders bei geringer Larvenzahl. Hier im Blog ist ein interessantes Video
zum Thema Aufzucht von Medaka Larven.
Wasserwechsel mache ich zwei mal die Woche und dann meist 20-30 %.
Kommt natürlich auch auf die Größe der Aufzuchtschalen bzw. -boxen an.
Da meine Larven draußen im großen Bottich geschlüpft sind, brauche ich
nicht mehr auf die Grösse zu achten. Die Box auf dem Bild hat ca. 6 Liter.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. 😉
Gruss Axel!
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Glücklicherweise sind Medaka Jungfische deutlich weniger empfindlich als andere Killifische und so hat man eigentlich wenig Probleme die Brut aufzuziehen, wenn man nur die gröbsten Fehler vermeidet. Das wären vor allem Überfütterung und vernachlässigte Wasserwechsel.
Ich füttere wiederum gleich von Anfang an mit Artemia, was die Fische mit recht gutem Wachstum quittieren. Räder- oder Pantoffeltierchen lasse ich weg – ich hab nämlich keine. Da die Jungfische aber im Gegensatz zu den meisten Killifischen auch feines Staubfutter fressen, kann man damit prima alle paar Tage mal füttern.
Schnecken sind die perfekten Helfer, die Wasserqualität im grünen Bereich zu halten. Schnecken müssen unbedingt sofort mit rein in den Aufzuchtsbehälter. Am Anfang kleine und später dann etwas größere. Aber die wachsen ja auch mit ihren Aufgaben. Sind die Jungfische etwas größer, kann man sie auch sehr gut mit Garnelen (z.B. RedFire) vergesellschaften.
Christian
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Hallo Christian,
super das du Dich auch hier zu Wort meldest. Ich gebe Dir volllommen Recht.
Von den geschlüpften Larven gab es bei mir meines Wissens keine Verluste.
Am Problematischsten sehe ich immer noch die Zeit im Ei und die Entwicklung
des selben. Speziell durch die recht lurze Inkubations Zeit hat man bei
richtigem Umgang mit den Eiern, auch recht schnell Erfolg. Also keine so
lange Lager- und Wartezeiten wie bei anderen speziellen Killifischen.
Gruß Axel!
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