(Zuchtbuch) Oryzias latipes „Aichi Ken“

Bereits nach 3 Wochen, die ich diesen interessanten Fisch habe, konnte ich die ersten Jungfische im Bottich entdecken. Ich habe einen Teil der Fadenalgen entfernt, der Augenscheinlich auch als Laichsubstrat verwendet wird. In einer mit Wasser gefüllten Box sind dann nach 3 Tagen weitere Larven geschlüpft. Aktuell 13 Stück in unterschiedlicher Grösse. So wie es ausschaut wird das Laichsubstrat über einen längeren Zeitraum genutzt.

Oryz. latipes Aichi Ken jf

Oryzias latipes – Freilandhaltung

Ich halte auch andere Killifische und teilweise auch andere Fische in den wärmeren Perioden draußen auf meinem Balkon. Als Standard haben sich bei mir die Mörtelkübel  die eine Größe zwischen 60 und 120 Litern bewährt. Leider habe ich keinen Garten wo eine Teichhaltung möglich wäre. Tja die Probleme kennen die Japaner sicher auch. Auf jeden Fall wachsen und vermehren sich die Fische draußen besser. Von den Oryzias latipes „Aichi Ken“ habe ich bereits die ersten Jungfische entdeckt. Das ging schneller als erwartet.

Fachliteratur über Medaka

Aktuell gibt es meines Wissens keine Bücher im deutsch sprachigen Raum die sich mit der Thematik beschäftigen. Aktuelle Informationen erhält man am Besten über das Internet, auch wenn da das Angebot außerhalb Japans eher begrenzt ist.

Speziell um sich mit den unterschiedlichen Zuchtformen auseinander zu setzen, empfiehlt sich sicher der Import von japanischen Büchern über Medaka. Allerdings wird man sich hier nur auf das Bilderschauen beschränken müssen, außer man kann japanisch lesen. Besonders interessant scheint mir der Medaka Katalog, wo aktuell alle vorhandenen Zuchtformen aufgelistet sind. Ich werde Ihn mir auf jeden Fall bestellen und dann berichten.

medaka katalog