Bisher habe ich meist über die natürliche Körperform der Oryzias latipes berichtet. Allerdings gibt es in Japan auch Linien und Zuchtformen die vielleicht für europäische Betrachter durchaus gewöhnungsbedürftig sind. Dabei handelt es sich hier wohl um natürliche Mutationen die beim Oryzias latipes durchaus vorkommen können, und daher auch zur Geschichte des Medaka in Japan einfach dazu gehören. Bei den Dharma Medaka handelt es sich um Fische mit einem stark verkürzten Körper und deshalb auch oft mit einer anscheinend gekrümmten Wirbelsäule. Bei dem hier abgebildeten Fisch kommen noch die durchaus seltenen ausgezogenen Flossenstrahlen dazu. Ob man es mag, muss jeder für sich persönlich entscheiden.
Picture & Copyright by Fumitoshi Mori (Japan)